der Wildacker
Hier gewinnen Sie einen Überblick
wie die Revierberatungsstelle Wolmersdorf
in den öffentlichen Medien beurteilt wird.
Wildackeranlage aufgetischt -das müssen Sie säen!
„Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Jagdzeitung“
gesamter Artikel als PDF DJZ 4 / 2016
Bei einem Wald-Wildacker ist es sinnvoll, auf mehrjährige Pflanzen zu setzen. Es werden fertige Mischungen im Handel angeboten. Besonders zu empfehlen sind die gebrauchsfertigen Mischungen der Revierberatungsstelle Wolmersdorf – Wildacker.de – die von Wildmeister Günter Claußen
zusammengestellt wurden.
Mischt man unerfahren einfach Saatgut, kann es passieren, dass einige Komponenten der Zusammenstellung die anderen unterdrücken. Daher ist es sinnvoll, auf Erfahrungswerte zurückzugreifen. Der Verdrängungseffekt beruht auch darauf, dass der Boden bestimmte Pflanzenarten bevorzugt und andere benachteiligt.
Will der Revierinhaber vorrangig Wildschäden im Wald vermeiden, wird er den Acker an einer Stelle anlegen, die weit entfernt von Wegen, in einem ruhigen Revierteil, liegt. Auf die Jagdausübung wird er hier weitgehend verzichten, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
Es kann durchaus sein, dass der Acker bis zum Spätsommer eingezäunt werden muss, damit die Früchte sich entwickeln können. Das hängt jedoch vom Wildvorkommen und von der Anzahl der Wildäcker ab. Immer wieder versuchen einige Sauenjäger dem Schwarzwild einen besonderen Leckerbissen anzubieten. Sie bestellen den Wildacker schlicht mit Mais. Sobald die umliegenden Maisfelder abgeerntet wurden, wird dieser Acker von den Schwarzkitteln mit Begeisterung angenommen. Meistens führt dies dazu, dass der Wildacker innerhalb weniger Tage zum Leeracker wird. Noch bevor der erste Vollmond die Szenerie erhellt, ist alles platt.
Eine Apotheke für die Tiere
Eckernförder Zeitung (11.07.2003)
(Von: Krieseby, Michael Meerpohl)
Hege und Jagd